Lothar Matthäus (viel zitiert & wirklich wahr): "Wir dürfen jetzt nicht den Sand in den Kopf stecken..."
Paul Breitner (sprichwörtlich verwirrt): "Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären."
Matthias Sammer (auf trügerischen Spuren des großen, weisen Sepp): "Das nächste Spiel ist immer das Nächste."
Fritz Langner (legendär): "Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei."
Mario Basler: "Ich grüße meine Mama, meinen Papa und ganz besonders meine Eltern..."
Aleksandar Ristic: "Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."
Christian Beek (als Sportdirektor des 1. FC Union Berlin): "Wir haben mit der notwendigen fairen Brutalität gespielt..."
Karl-Heinz Rummenigge (da merkt man, dass er Abi hatte ;-): "Eine gefährliche Parabole aufs Tor."
Manfred Krafft: "Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt."
Peter Neururer: "Wir waren alle vorher überzeugt davon, das wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten."
Lothar Emmerich (megalegendär, jetzt sogar in'em Werbeslogan; spaßigerweise spielte er zum Schluss seiner Karriere beim TuS Kirschweiler): "Gib mich die Kirsche!"
Uwe Seeler: "Also, ein normales Foul ist für mich nicht unfair."
Jürgen "Kobra" Wegmann: "Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig."
Jens Jeremies: "Das ist Schnee von morgen."
Sepp (Josef-Dieter) Maier: "Ein Torhüter muss Ruhe ausstrahlen... Er muss aber aufpassen, dass er dabei nicht einschläft..."
Stefan Effenberg: "Die Situation ist aussichtslos, aber nicht kritisch..."
Otto Rehhagel: "Ich bin Optimist. Ich häng' mich erst auf, wenn alle Stricke reißen."
Willi "Ente" Lippens (imho komisch zum Schreien!): Schiri zeigt ihm Gelb und sagt: "Ich verwarne Ihnen!" -- darauf Ente: "Ich danke Sie!" (Schiri zeigt Rot)
Klaus Toppmöller: "Aus der Ferne betrachtet ist alles nur eine Frage der Distanz..."
Jürgen Röber (irgendwo zwischen Icke und Matthäus): "Wir müssen jetzt mit dem Boden auf den Füßen bleiben!"
Toni Polster: "Für mich gibt es nur "entweder-oder"! - Also entweder voll oder ganz!"
Alfred "Adi" Preißler (wer klaute alles bei ihm?): "Grau is' alle Theorie - wichtig is' auf'm Platz!"
Lothar Matthäus: "Man lässt das alles noch mal Paroli laufen..."
Berti Vogts (als Nationaltrainer vor dem WM-Spiel gegen Kroatien): "Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten."
Oliver Kahn: "Die Karten sind neu gewürfelt..."
Horst Hrubesch:"Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor."
Lukas Podolski (resümierte nach dem WM-Aus gegen Italien – und landete damit noch einen Treffer, nämlich zum »Fußballspruch des Jahres 2006«): "So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere.“
Jens Jeremies: "Wenn es einmal hart auf hart kommt, kommt es meistens ganz hart..."
Sepp Herberger: "Wenn alle Vereine von Männern geführt würden, die eine Ahnung von Fußball hätten, ginge es dem Spiel besser. Trotzdem ist es so stark, dass es selbst die Dilettanten nicht kaputtmachen können."
...und die (selbst ernannten) Kommentatoren erst:
Dieter Nuhr: "Männer haben einhundert Gramm mehr Gehirn als Frauen -- da ist unter anderem die Abseitsregel drin."
Gerd Rubenbauer: "Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter."
Werner Hansch: "Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein."
Marcel Reif: "Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt."
Heribert Faßbender: "Fußball ist inzwischen Nummer eins in Frankreich. Handball übrigens auch."
Johannes B. Kerner: "Was nützt die schönste Viererkette, wenn sie anderweitig unterwegs ist."
Wilfried Mohren: "Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt."
Werner Hansch: "Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind zehn Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent."
Jörg Wontorra: "Ich bin ganz sicher, daß Mario Basler in der 2. Halbzeit vielleicht noch kommen wird."
Harald Schmidt: "Golden Goal ist scheiße! Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll."
Volker Pispers: "Fußballer sind der Beweis, daß man es ohne ein Gramm Gehirn zu einem Ferrari bringen kann..."
Gerd Rubenbauer: "Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.
DSF-Kommentatoren (Hallenturnier in Bremen): "Es ist überhaupt erstaunlich, dass Wattenscheid a) ins Endspiel und b) ins Finale kommt."
Marcel Reif (beim Länderspiel Deutschland-Ghana): "Die Ghanaer erkennen Sie an den gelben Stutzen."
Und als größte Weisheit zum EM-Turnier der alte Meister:
Meine Forschungen haben ergeben, dass Politik äußerst relativ ist, weil die Zeit unterschiedlich verläuft, denn wer in einem geschlossenen Raumschiff, wie dem Bundestag z. B., sich aufmacht zu einem weiten Stern der Macht, empfindet diese Zeit als 2 Jahre, während der Betrachter von außen z.B. der Wähler, dieselbe Zeit als 30 Jahre wahrnimmt. Wer sich mit Lichtgeschwindigkeit der Macht nähert, altert langsam und wer von außen zusieht, sieht alt aus.
Merkt euch immer, zwei räumlich getrennte, gleichzeitig stattfindende Ereignisse, fallen zeitlich immer auseinander. Das Volk arbeitet voll und die Regierung bietet Sozialleistungen in Hülle und Fülle, die das Volk in dem Moment eigentlich gar nicht bräuchte. Dann wird das Volk aber arbeitslos und die Regierung ist schon Lichtjahre weiter und hat alle Sozialleistungen gestrichen.
Magengeschwüre bekommt man nicht von dem, was man isst, man bekommt sie von dem, wovon man aufgefressen wird. Lady Mary Wortley Montagu, (1689 - 1762), englische Schriftstellerin
_______________________________________________________________ "Ohr ist das toll!" - Firdevs, 8 Jahre